Löwenzahnhonig

...
klingt verlockend,
meint ihr nicht auch?

Das fand ich auch!
Deshalb schnappte ich  mir meine
Schildkröten,

ging mit ihnen raus...
Während die beiden sich "satt fraßen",
pflügte ich fleißig 400 Löwenzahnblüten.






Ja genau, 
400 Stück.
Das hört sich eine Menge Arbeit an...
Ja das ist es in der Tat,
aber noch nicht beim pflücken,
sondern erst bei der weiter Verarbeitung.

Das tolle Rezept entdeckte ich bei der lieben Tatjana,
wofür ich den passenden Wegweiser für euch habe
bitte einmal hier entlang.


Damit auch ihr den leckeren Honig machen könnt,
möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten.

Zutaten:
400 St. Löwenzahnblüten
3 Liter Wasser
4 St. Zitronen
2 gr. Orangen
3 kg Zucker

Zubereitung: 

Bei schönes Wetter gehe man raus,
pflügt die 400 schön blühende Löwenzahnblüten.

Für viele sind werdenden Pustenblumen eine große Last,
da diese sich von Jahr für Jahr vermehren.
Meine Schildkröten freue sich darüber,
nun werdet auch ihr euch sicher darüber freuen,
denn von nun an gibt es immer leckeren selbstgemachten Honig.
:)  
Nun "rupfen wir das Huhn", auch nein es sind ja Blüten.
Die gelben Blüten werden also nun gezupft,
so das nur das gelbe in unserer Schüssel übrig ist.
Dies nimmt etwas Zeit in Anspruch.


Sollten sich Tiere in ihrer Wohnung befinden so wie bei uns
unsere heißgeliebten Schildkröten,
oder wie wo anders vielleicht Kaninchen.
Warum? Gebt den Tierchen den Rest der (das grüne) der Pusteblume,
die freue sich!

Nun die ab gezupften Blütenblätter 
in einem Kochtopf mit 3 Liter Wasser aufgießen,
aufkochen und für 15 Minuten kochen lassen.

Abgedeckt 24 Stunden ziehen lassen.  
Nach 24 Stunden wird das Löwenzahnwasser
durch ein Tuch "gesiebt". 
Die Zitronen und Orangen pressen,
den Saft durch ein Sieb gießen und 
zu dem Sud geben,
dazu werden die 3 kg Zucker hinzugefügt.
Das Ganze zum Kochen bringen und 
dann auf kleiner Flamme mindestens 2 Stunden köcheln lassen.
So lang einköcheln lassen bis es Sirupartig und dunkler wird.
Je nachdem welche Konsistenz gewünscht ist,
zwischen 2 und mehreren Stunden köcheln lassen.
Um die gewünschte Konsistenz zu überprüfen,
etwas auf einem kalten Unterteller geben,
kurz abkühlen lassen und
die Konsistenz prüfen.
Nun den heißen Honig in gespülte Gläser abfüllen,
sofort verschließen und auf den "Kopf" stellen.

 Mein Honig ist wesentlich dunkler als der von Tatjana geworden,
aber er schmeckt mir trotzdem sehr gut.
Nächstes Jahr werde ich dann erneuert mein Glück versuchen.
;)
Der leckere Honig schmeckt super auf einer Stulle oder
zum süßes von Tee. 

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim nachmachen!


2 Kommentare:

  1. Hey! Ich habe auch so einen Honig gemacht. Wollte ihn auch noch posten, aber die Fotos sind leider nicht so gut geworden...

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    Antworten
    1. Hallo,
      schön das du mich auf meinen Blog besuchen kommst.
      Ja, der Honig schmeckt verdammt lecker. <3
      Nur ist meiner leider noch sehr flüssig :(

      Löschen

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